Zum einen Sockblanks, d.h. aus doppelfädiger Sockenwolle gekurbelte Strickschläuche, einmal klein:

und 2 mal groß, wobei sich hier zeigt, dass man Farben nicht zu lange aufheben sollte, dieses Rostrot war eigentlich (vor dem Fixieren) schwarz 🙁

Dieser ist aus 6fach-Sockenwolle (für mich zur Erinnerung: einer der beiden Fäden mit vielen Knoten!)

Die restlichen Färbungen habe ich fast alle im Knäuel gefärbt, hier beim gemeinschaftlichen Trocknen auf dem Balkon:

Und noch mal einzeln:



Die Knäuelfärbungen gefallen mir zwar sehr gut, aber das Wickeln zu verstrickbaren Knäueln ist eine echte Strafarbeit, da sich die beiden Fäden umeinander verdrehen.
Der letzte Strang ist ein Merinostrang, den ich ungewässert in den Topf mit zusammengeschütteter Farbbrühe (man möchte ja nichts verkommen lassen) auf den Herd gestellt habe und abgewartet habe, was der Zufall so zustande bringt:

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie nach der Fixierzeit sämtliche Farbe verschwunden ist, das Wasser klar ist. Bei diesem Strang konnte ich nachverfolgen, wie das lila immer kräftiger, die Farbbrühe immer blasser wurde (konnte meine Neugier nicht zügeln und habe ziemlich häufig unter den Deckel geguckt).
Tja, und jetzt muss ich mich mal entscheiden, welche Socken als nächstes auf die Nadeln dürfen.